shutterstock_720894328Anbieter bzw. ReedereiMona Montreuxshutterstock_506371360Anbieter bzw. Reedereishutterstock_281953322Claus-Peter HeißenbüttelDominik KetzDominik KetzDominik KetzDominik Ketz
Montreux - Perle am Genfer See
AKE-RHEINGOLD
Ihre Reise beginnt mit der stilvollen Anreise im 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD nach Gümligen und einem Bustransfer nach Montreux am Genfer See. Am zweiten Tag erkunden Sie Montreux bei einer Stadtführung und fahren mit dem Murmeltierzug auf den 2.042 Meter hohen Rochers-de-Naye, der spektakuläre Ausblicke bis zum Mont-Blanc-Massiv bietet. Am dritten Tag erleben Sie eine Zugfahrt mit der GoldenPass Line nach Gstaad, wo Sie das autofreie Chalet-Bergdorf bei einer Führung entdecken. Der vierte Tag steht zur freien Verfügung, ideal für einen Spaziergang zum beeindruckenden Château de Chillon. Am fünften Tag geht es nach Vevey, wo Sie Chaplin’s World besuchen und anschließend mit dem Train des Etoiles auf den Les Pléiades fahren, um dort die Berglandschaft zu genießen. Der sechste Tag bietet einen optionalen Ausflug nach Gruyères und Broc mit Käse- und Schokoladentour. Am siebten Tag rundet eine Schiffsrundfahrt auf dem Genfer See Ihre Reise ab. Am letzten Tag geht es nach dem Frühstück mit dem AKE-RHEINGOLD zurück in die Heimat.
Reiseverlauf
Tag 1, Tag der Anreise Anreise im 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD nach Gümligen. Anschließend erfolgt der Bustransfer nach Montreux.
Tag 2, Stadtführung in Montreux & Fahrt mit dem Murmeltierzug Der Morgen beginnt mit einer interessanten Stadtführung durch Montreux. Genießen Sie dabei den herrlichen Ausblick auf den Genfer See mit dem Massiv des Grammont und den Zacken der Dents du Midi. Am Mittag starten Sie mit dem „Train des Marmottes“ (Murmeltierzug) zu einer Fahrt mit der Zahnradbahn auf den 2.042 m hohen Rochers-de-Naye. Der Hausberg von Montreux bietet, bei guter Sicht, einen wunderbaren Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau sowie auf das Mont-Blanc-Massiv und natürlich über den Genfer See.
Tag 3, Fahrt auf der GoldenPass Line nach Gstaad mit Ortsführung Heute erwartet Sie ein weiteres Highlight: Die Fahrt im MOB Panoramic auf der GoldenPass Line von Montreux nach Gstaad. Beim Verlassen von Montreux erhebt sich die Eisenbahnlinie über den Genfer See und gibt den Blick frei auf die wunderbare Landschaft des Genfer Seebeckens. Das weltberühmte autofreie Chalet-Bergdorf Gstaad lernen Sie bei einem geführten Ortsrundgang kennen. Zurück nach Montreux geht es wieder mit dem Zug. Genießen Sie noch einmal den prachtvollen Ausblick auf die spektakuläre Landschaft.
Tag 4, Tag zur freien Verfügung Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Für einen schönen Spaziergang bietet sich die Seepromenade entlang des Genfer Sees bis zur Wasserburg „Château de Chillon“ in Veytaux an. Das auf einer Felseninsel gelegene Schloss Chillon ist mit seinen rund 300.000 Besuchern pro Jahr das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz. Die imposante Schlossanlage erreichen Sie über eine Holzbrücke aus dem 18. Jahrhundert.
Tag 5, Besuch der Chaplin’s World & Fahrt mit dem "Train des Etoiles" auf den Les Pléiades Mit dem Zug reisen Sie in die bezaubernde Stadt Vevey, zu deren berühmtesten Einwohnern Charlie Chaplin zählte. Passend dazu besuchen Sie die Chaplin’s World, eine Welt rund um den Mann mit der Melone. Freuen Sie sich auf eine spannende Reise durch die magische Filmwelt. Im Anschluss fahren Sie mit dem Sternenzug „Train des Etoiles“ auf den Les Pléiades (1.348 m), Veveys Hausberg. Oben angekommen, eröffnet sich Ihnen ein traumhafter Blick über den Genfer See und dessen Bergwelt. Im Bergrestaurant laden wir Sie herzlich zu einem Snack und einem Getränk ein.
Tag 6, Tag zur freien Verfügung Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Fakultativ buchbar: Ausflug nach Gruyères und Broc Begeben Sie sich auf kulinarische Entdeckungsreise und erfahren Sie mehr über den Greyerzer Käse und die Schokolade – zwei schmackhafte Höhepunkte der Schweiz. Im Schokoladenzug reisen Sie zunächst von Montreux nach Montbovon und werden mit einem leckeren Schokoladenbrötchen und einer Tasse Kaffee auf den Tag eingestimmt. Per Bus geht es dann in die mittelalterliche Stadt Gruyères. Dort erfahren Sie in der Schaukäserei alles Wissenswerte zur Herstellung des berühmten Gruyères-Käses. Nach einem Aufenthalt im historischen Stadtkern erfolgt die Weiterfahrt nach Broc zur legendären Schokoladenfabrik „Cailler-Nestlé“, wo Sie in die Geheimnisse der Schokolade eingeweiht werden. Eine Degustation der süßen Leckereien darf dabei nicht fehlen. Gut gestärkt geht es anschließend wieder zurück nach Montreux.
Tag 7, Schiffsrundfahrt Heute erleben Sie eine Schiffsrundfahrt mit eindrucksvollem Blick auf die Pracht der Alpen. Genießen Sie den Ausblick auf die Ufer des Genfer Sees, Schlösser, Weinberge und Gipfel dieser atemberaubenden Region.
Tag 8, Tag der Abreise Nach dem Frühstück erfolgt der Bustransfer nach Gümligen und die Rückreise im 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD zu Ihrem Heimatbahnhof.
Änderungen vorbehalten.
AKE-RHEINGOLD Mit der AKE-Eisenbahntouristik reisen Sie nicht nur bequem und komfortabel, nein unser Zug ist wirklich eine „rollende Legende“ und diese möchten wir Ihnen in den folgenden Zeilen vorstellen: Komfortabler als jeder ICE und nur unwesentlich langsamer fährt der AKE-RHEINGOLD zu ausgewählten Zielen innerhalb Deutschlands und dem benachbarten Europa. Ein großer Teil der Wagen stammt aus dem legendären TransEuropExpress (TEE) RHEINGOLD, dem Luxuszug der 1960er Jahre. Der Zug brachte früher Politiker wie Kiesinger und Brandt zu Staatsbesuchen, Unternehmer zu Geschäftsterminen und sehr wohlhabende Reisende in den Urlaub. Verreisen wie zur „guten alten Zeit“ ist heute noch möglich mit dem Sonderzug AKE-RHEINGOLD, der sich im Besitz der AKE-Eisenbahntouristik befindet.
Eine rollende Legende
Der Fernschnellzug Rheingold – Luxuszug der alten Reichsbahn Der Sage nach glänzt aus den Fluten bei Worms das „Rheingold“ herauf. Der verschwundene Schatz stand Pate für einen Zugnamen, dessen Glanz bis heute strahlt – nur wenige Züge erreichten vergleichbaren Ruhm! Zwischen 1928 und 1939 rollte der Rheingold der Deutschen Reichsbahngesellschaft (DRG) auf 819 Kilometern von Hoek van Holland an der Nordsee bis zu den Alpen in das schweizerische Basel und in den Sommermonaten gar weiter bis Luzern am Vierwaldstättersee. Mit einem bis dato nicht gekannten Maß an Komfort und Bewegungsfreiheit zog das Flaggschiff in nur 12 Stunden seine Bahn zwischen Holland und der Schweiz.
Vom Fernschnellzug zum TransEuropExpress Nach dem Krieg nahm die Deutsche Bundesbahn im Mai 1951 den Verkehr zwischen Holland und der Schweiz wieder auf. Modernisierte Schnellzugwagen bildeten nun das Rückgrat der internationalen Verbindung, die als Fernschnellzug klassifiziert war. Schnell wurde der Wunsch nach neu konstruierten Wagen laut und bereits 1962 gelang der Deutschen Bundesbahn ein Meilenstein in der Eisenbahngeschichte. Der „Rheingold“ bestand jetzt ausschließlich aus Wagen der 1. Klasse, bot erneut ebenso großzügige Platz- wie Komfortverhältnisse und setzte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (später 200 km/h) neue internationale Maßstäbe. Klimatisierte Großraumwagen mit dreh- und verstellbaren Sitzen, große wärmereflektierende Doppelscheiben, Abteilauskleidungen mit Edelholzfurnier – die Wirtschaftswunderära hatte Einzug im Bahnverkehr gehalten. Ab 1965 wurde der Zug zum TransEuropExpress (TEE) klassifiziert. Fortan, bis zu seiner endgültigen Einstellung im Mai 1987, war neben der 1.-Klasse-Fahrkarte auch ein TEE-Zuschlag zu zahlen. Seit 1987 erscheint der „Rheingold“ nun nicht mehr im Kursbuch.
Lokomotiven Je nach Streckenanforderung, Bedarf und Verfügbarkeit sind dem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD bei den Tagesfahrten und Reisen verschiedene Lokomotiven vorgespannt. Bei ausgesuchten Fahrten bringen historische RHEINGOLD-Lokomotiven der Baureihen E03, E10, 101 und 103 Sie mit einer Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h bis 200 km/h zu Ihrem Urlaubs- oder Tagesziel. Ebenso werden auch moderne Maschinen aus der Taurus- bzw. Vectron-Familie, je nach Einsatzgebiet und Verfügbarkeit, dem Zug vorgespannt.
Leider ist der Aussichtswagen auf lange Zeit nicht einsatzfähig.
Abteile
Abteilwagen Der Sonderzug vereint alle Vorteile einer Bahnreise: Auf fest reservierten Plätzen in den 1. Klasse-Wagen reisen Gäste umsteigefrei zum Zielbahnhof. Die Abteile verfügen über je 6 Sitze in zwei gegenüberliegenden 3er-Reihen. Mit den Reiseunterlagen erhalten Reisende eine feste Sitzplatznummer im klimatisierten Abteilwagen und somit einen garantierten Sitzplatz, der für die An- und Rückreise ausschließlich für sie reserviert ist. Eventuelle Sitzplatzwünsche, die bei der Buchung geäußert werden, können je nach Verfügbarkeit berücksichtigt werden. Pro Doppelzimmer wird nur ein Fensterplatz vergeben. Gegenüberliegende Plätze sind nur an der Gangseite möglich. Gästen, die nicht gegen die Fahrtrichtung fahren können, wird empfohlen, gegenüberliegende Plätze am Gang zu wählen. Zusätzlich zu den Wagen mit geräumigen 6er-Abteilen gibt es auch einige Wagen mit 4 Sitzplätzen pro Abteil. Eine verbindliche Sitzplatzreservierung in einem 4er-Abteil bzw. in einem Abteil mit 4er-Belegung kann je nach Verfügbarkeit gegen einen Aufpreis von 100,- € pro Person hinzugebucht werden.
Großraumwagen Im Großraumwagen nehmen Gäste auf Einzel- oder Zweierplätzen, die jeweils hintereinander in Reihe angeordnet sind, Platz. Sitzplatzwünsche im Großraumwagen sollten frühzeitig mitgeteilt werden, da dieser in der Regel stark nachgefragt ist und daher frühzeitig ausreserviert sein kann. Da es sich beim Großraumwagen um ein Unikat handelt, kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass dieser aufgrund eines Defekts oder notwendiger Wartungsarbeiten kurzfristig aus dem Zugverband genommen werden muss. Es ist zu beachten, dass keine Garantie für einen Sitzplatz im Großraumwagen gegeben werden kann und entsprechende Anfragen als unverbindliche Kundenwünsche aufgenommen werden.
Ausstattung
Speisewagen In der Bordküche wird noch richtig gekocht: Mit frischen, saisonalen Zutaten werden von den Köchen leckere Speisen zubereitet. Wenn der Zug seine Reise startet, geht auch der Service in den rollenden Restaurants los. Vom Frühstück über Mittagessen bis hin zu Kaffee und Kuchen bei der Anreise und dem Abendessen bei der Rückreise können sich Gäste im Sonderzug verwöhnen lassen. Hierfür besteht die Möglichkeit, das gastronomische Angebot in den Speisewagen schon vor Reiseantritt bequem vorab zu reservieren. Nähere Informationen dazu sind mit den Reiseunterlagen ca. 2 Wochen vor der gebuchten Reise verfügbar.
Bistrowagen Der neue Bistrowagen reiht sich als weiteres Fahrzeug der guten alten Zeiten in den Wagenverband. Im Jahr 1971 ursprünglich als Schnellzugwagen konzipiert, war er als solcher über ein Jahrzehnt für die Deutsche Bundesbahn im Einsatz, bevor er von 1988 bis Mai 1989 erstmalig in einen Bistro-Café-Wagen umgebaut und genutzt wurde. Im Oktober 2020 wurde der Wagen nach fast 50 Einsatzjahren von der DB ausgemustert und konnte ein Jahr später erworben werden. Nach technischer Aufarbeitung und Neulackierung in den TEE-Farben verstärkt er nun den Wagenpark des AKE-RHEINGOLD. Mit dem Bistrowagen steht bei ausgewählten Tagesfahrten und Reisen ein weiterer geselliger Treffpunkt im Zug zur Verfügung. In entspannter Atmosphäre lassen sich kleine Snacks, eine Tasse Kaffee oder ein Glas Wein genießen, während die Landschaft bei guter Aussicht vorbeizieht. Eine Sitzplatzreservierung im Bistrowagen ist nicht möglich. Diese Plätze werden nicht fest vergeben, sondern stehen allen Reisegästen für die Dauer eines Getränks bzw. Snacks zur Verfügung.
Aktivitäten
Wichtige Hinweise zur Mitnahme von Rollatoren und Gehhilfen Das Angebot ist für Reisende mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt geeignet.
Der Nostalgiezug ist nicht barrierefrei. Rollstühle können leider nicht
mitgenommen werden.
Zusammenklappbare Rollatoren können begrenzt und ausschließlich nach vorheriger
Anmeldung mitgenommen werden. Bitte
beachten Sie, dass Sondergepäck wie z.B. ein Rollator zwingend vorab angemeldet
werden muss, damit wir dies bei der Vergabe Ihrer Sitzplätze berücksichtigen können
und das sichere Verstauen gewährleistet ist. Wir bitten um Beachtung, dass bei
Mitnahme eines Rollators die separate Buchung eines Gepäcktransfers für Ihr
Reisegepäck zwingend erforderlich ist. Bitte kontaktieren Sie uns bezüglich
Ihrer individuellen Bedürfnisse. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir
unangemeldetes Sondergepäck ggf. nicht befördern können. Außerdem möchten wir
Sie darauf hinweisen, dass ein Rollator innerhalb unseres Sonderzuges nicht
genutzt werden kann. Damit
Sie Ihre Sonderzugreise unbeschwert genießen können, bieten wir Ihnen in
Kooperation mit unserem Servicepartner Tefra die Möglichkeit, Ihr Gepäck zu
Ihrem gebuchten Urlaubsziel vorauszuschicken. Wir organisieren für Sie alles
Nötige, sodass Ihr Gepäck direkt von Ihrer Haustür zu Ihrem Hotel und
zurückbefördert wird. So können Sie Ihre Reise stressfrei und nur mit leichtem
Handgepäck antreten. Für eine persönliche Beratung und Buchung des
Gepäcktransfers können Sie sich gerne telefonisch bei uns melden.